Worum geht es

Ein Fast Forward Spiel von Friedemann Friese. Fast Forward heißt wir spielen gleich los, die Regeln werden durch Kartentexte im Laufe des Spiels erklärt. Im Wesentlichen geht es darum Karten mit Zahlenwerten in einer Reihe die von allen bedient wird abzulegen. Sobald beim Ablegen einer Karte die Summe der Zahlen in der Reihe 15 übersteigt endet die Partie. Der Spieler der das Ende ausgelöst hat automatisch verloren. Sieger ist derjenige, dessen Handkarten zu diesem Zeitpunkt die höchste Summe haben. Zusätzlich gibt es ein paar Sonderkarten die temporäre Regeln einführen. Diese gelten solange bis eine neue Sonderkarte ins Spiel kommt. Die ersten Partien spielt man mit dem vorsortierten Kartenstapel, d.h. die Reihenfolge in der die Karten ins Spiel kommen ist vorgegeben.

Was taugt es

Sofort losspielen ohne Regelstudium macht den Einstieg sehr leicht. Naturgemäß kann die Spieltiefe bei einem solchen Spiel nicht sehr hoch sein. Mir persönlich ist sie zu flach. Die Entscheidungsmöglichkeiten sind schon sehr übersichtlich.

Fazit

Furcht ist mal wieder eine nette Idee von Friedemann Friese, von denen er jede Menge hat. Leider geht es mir wie so häufig bei seinen Spielen, dass ich die Idee sehr gut finde, das Spiel an sich aber nicht so mein Ding ist. Es gibt Spiele von Friedemann Friese, da ist mir die suboptimale Spielmechanik egal, wie z.B. Friesematenten, weil sie einfach vom Thema und der Umsetzung her cool sind. Furcht ist mir hingegen zu einfach, selbst als Absacker. Wer gerne Uno spielt, findet eine gute Alternative, aber Uno spiel ich schon sehr lange nicht mehr.

2 von 10 Punkten

Rezensent: Peter